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5 Best Practices im E-Commerce

In der heutigen schnelllebigen digitalen Welt müssen Menschen an jedem Touchpoint angesprochen und begeistert werden, um neue Kunden zu gewinnen oder bestehende Kunden noch stärker zu binden. Wir stellen Ihnen fünf Best Practices vor, die Ihnen Trends und Ideen im E-Commerce liefern, damit Sie noch erfolgreicher werden.

 

Skihersteller will stationären Handel stärken

elan - E-Commerce
Quelle: TRENDONE Trendexplorer www.elansports.com/de

 

Skihersteller Elan bietet stationären Sportartikelhändlern eine Kooperation mit seinem Onlineshop an. Bei einer Bestellung im Webshop verweist Elan den Verbraucher direkt auf den nächstgelegenen Händler. Diesem wird die Bestellabwicklung angeboten, sofern er eine sofortige Bereitstellung gewährleisten kann. Der Kunde bekommt in diesem Fall das genaue Einstellen der Bindung als zusätzliche Serviceleistung. Kann kein Händler die Bestellung abwickeln, übernimmt Elan. Wählt der Kunde hierbei die Lieferung zum Händler, erhält dieser von Elan eine Provision, ohne Kosten und Risiken für Lagerhaltung oder Vorfinanzierung zu tragen.

 

Chatbots für den Handel

Quelle: www.marktjagd.de

 

Marktjagd bietet digitale Prospekte von Händlern und hat einen Chatbot für den Facebook Messenger entwickelt. Nutzer können das automatisierte Chat-Programm nach lokalen und aktuellen Angeboten einer bestimmten Firma oder Branche fragen und erhalten als Antwort Links zu den passenden Prospekten im responsiven Online-Portal von Marktjagd.de. Für Snapchat – für die jüngere Zielgruppe – hatte Marktjagt bereits einen Chatbot gestartet, dieser kann später noch für WhatsApp adaptiert werden.

 

Augmented Reality im Onlinehandel

augmented reality
Quelle: iStock

 

Ein Trend, der noch in seinen Anfängen steht, ist Augmented Reality – hierfür wird die Umgebung bspw. über eine App gescannt und das virtuelle Objekt in die reale Welt projiziert. Klassische Beispiele sind Möbel, die virtuell in der Wohnung platziert werden können oder Kleidung, die in virtuellen Umkleidekabinen anprobiert werden kann – diese Anwendungsbeispiele können aber in alle Branchen übertragen werden und jeder Onlineshop kann mit AR Features aufgewertet werden. Augmented Technologien können aber auch für Service, Techniker, Installation genutzt werden, um beispielsweise Produktinfos oder Montage-Anleitungen einzublenden.

 

Integration des Online- in den Offlinestore

urbanara - E-Commerce
Quelle: TRENDONE Trendexplorer

 

Das deutsche Unternehmen Urbanara hat in der Düsseldorfer Carlstadt seinen ersten Flagship-Store mit Heimtextilien und Wohnaccessoires eröffnet. Der Onlinestore wurde hierbei dergestalt in den stationären Verkaufsraum übertragen, dass sich die sieben Produktgruppen des Onlineshops in den Zonen des stationären Shops wiederfinden. Zudem bietet Urbanara den Kunden die Möglichkeit, die gewünschten Produkte per Tablet zu bestellen und sie sich nach Hause liefern zu lassen. Im Falle von Sortimentshighlights gibt es Postkarten zum Mitnehmen mit QR-Code, über die die Produkte nachträglich online bestellt werden können.

 

Bahnhofsbox für Onlinebestellungen

db-bahnhofsbox
Quelle: http://www1.deutschebahn.com/db_bahnhofsbox/start/

 

Mit ausgewählten Partnern startet die Deutsche Bahn ab Februar 2017 den BahnhofsBox-Betrieb – erstmal an hochfrequentierten Berliner Bahnhöfen, um dann deutschlandweit ausgeweitet zu werden. Durch die Zusammenarbeit mit Edeka beispielsweise können Lebensmittel gekühlt gebündelt an einen Bahnhof geliefert werden. Nutzer können in der Mittagspause online Lebensmittel bestellen und diese bequem abends aus der Kühlbox abholen – unabhängig von Öffnungszeiten, ohne lästiges in den Gängen nach Produkten suchen und Schlange stehen. Zudem können die Nutzer in der Box beispielsweise ihre Wäsche für die Reinigung oder Schlüssel von Mietwagen hinterlegen.

 

Weitere Best Practices finden Sie in unseren Zukunftsthemen im E-Commerce.

 

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Hartwig Göttlicher
Hartwig Göttlicher
Head of Business Development
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