Generative KI-Tools wie ChatGPT, Gemini & Co. verändern die Suche im Internet grundlegend. Marken müssen ihre Inhalte künftig anders platzieren, um in der dialogbasierten Suche sichtbar zu bleiben. Der Weg führt weg vom klassischen SEO-Ansatz hin zu GEO, der Generative Engine Optimization. Wie der neue Adobe LLM Optimizer Unternehmen dabei hilft, beschreiben wir im Blogbeitrag.
Drei Säulen des Adobe LLM Optimizer: analysieren, verstehen, optimieren
Die Art und Weise, wie Nutzerinnen und Nutzer Informationen suchen, verändert sich rasant. Immer mehr Anfragen starten nicht mehr in klassischen Suchmaschinen, sondern direkt in generativen KI-Tools wie ChatGPT, Gemini oder Perplexity. Der Traffic, der durch diese Tools generiert wird, wächst explosionsartig – mit Zuwächsen von mehreren tausend Prozent allein im letzten Jahr. Marken, die hier nicht präsent sind, riskieren, unsichtbar zu werden.
Mit dem Adobe LLM Optimizer steht Unternehmen ab Oktober ein neues Tool zur Verfügung, das genau an diesem Punkt ansetzt: Es hilft dabei, die Sichtbarkeit der eigenen Inhalte in generativen KI-Systemen zu analysieren, zu verstehen – und gezielt zu optimieren. Als eines der ersten Partnerunternehmen erhalten wir von valantic exklusive Einblicke in das Tool und beraten bereits erste Kunden bei der Einführung und strategischen Nutzung.
GEO statt SEO: Wie sich digitale Sichtbarkeit verändert
Mit dem LLM Optimizer schlägt Adobe ein neues Kapitel in der Content-Optimierung auf. Das Schlagwort lautet: GEO – Generative Engine Optimization. GEO geht über klassisches SEO hinaus und berücksichtigt, wie Inhalte in der Konversation mit generativen KI-Assistenten erscheinen. Das betrifft nicht nur den reinen Text, sondern auch Kontext, Relevanz und Autorität der Quelle.
Zentrale Fragen, die Adobe LLM Optimizer beantwortet:
- Bei welchen Themen werde ich in Chatbots wie ChatGPT oder Gemini genannt – und wo nicht?
- Welche Inhalte meiner Wettbewerber tauchen in KI-Antworten auf, meine aber nicht?
- Wie optimiere ich meine Inhalte technisch und redaktionell, um sichtbar zu werden – ohne zusätzliche Redaktionslast?
Die Hauptfunktionen und Features von Adobe LLM Optimizer
Der Adobe LLM Optimizer ist ein ganzheitliches Analyse- und Optimierungs-Tool, das speziell auf generative KI-Suchprozesse ausgelegt ist. Es kombiniert verschiedene Funktionen in einer Lösung:
- KI-Traffic-Analyse: Erkennung und Auswertung von sogenanntem „Agentic Traffic“ – also Zugriffen, die von LLMs und KI-Agenten stammen.
- Benchmarking: Vergleich der eigenen Sichtbarkeit mit der von Wettbewerbern – sowohl thematisch als auch nach Produktschwerpunkten.
- Technische Analyse: Identifikation klassischer SEO-Probleme wie fehlerhafte Meta-Daten, nicht sichtbare Seiten, Strukturprobleme oder fehlerhafte Übersetzungen.
- Inhaltliche Empfehlungen: Vorschläge für relevante Themen, Fragen (FAQ), semantische Keywords oder alternative Content-Formate, die KI-Systeme bevorzugt verarbeiten.
- Kontextuelle Sichtbarkeit: Bewertung, wie KI-Systeme Inhalte auf Basis externer Referenzen (z. B. Wikipedia, Foren) priorisieren – und wie sich das beeinflussen lässt.
Dabei bietet das Tool nicht nur Einblicke, sondern auch konkrete Empfehlungen, die mit wenigen Klicks umgesetzt werden können – abhängig vom eingesetzten CMS.

Schnelle Integration – ob mit Adobe oder ohne
Ein besonderer Vorteil: Der LLM Optimizer lässt sich ideal mit Adobe-Systeme wie AEM Sites oder Adobe Commerce kombinieren, als auch mit anderen CMS- oder E-Commerce-Plattformen nutzen. Dank offener Schnittstellen können Inhalte direkt über bestehende Systeme analysiert und optimiert werden.
Gerade in der Adobe-Umgebung spielt das Tool jedoch seinen größten Vorteil aus: Alle notwendigen Daten werden direkt über das CDN (Content Delivery Network) erfasst, was zusätzliche Tracking-Setups oder aufwendige Integrationen überflüssig macht.
Adobe LLM Optimizer als Booster für Content-Marketing-Teams
Für Content-Teams und Marketingabteilungen ist der Adobe LLM Optimizer ein echter Game-Changer. Denn er ermöglicht:
- eine datengestützte Sichtbarkeitseinschätzung in einer völlig neuen Suchebene,
- gezielte inhaltliche und technische Optimierung ohne Trial & Error,
- eine enge Verzahnung mit bestehenden Publishing-Workflows,
- transparente Auswertungen über den tatsächlichen Einfluss von GEO auf Sichtbarkeit und Conversions.
Gerade in Zeiten knapper Ressourcen und hoher Content-Dichte liefert das Tool die nötige Klarheit, um die richtigen Entscheidungen zu treffen – und Inhalte so zu gestalten, dass sie auch in der Welt der KI gefunden und wiedergegeben werden.
Exklusive Einblicke: Erste Kunden setzen bereits auf GEO
Obwohl der offizielle Launch des Adobe LLM Optimizers erst für Oktober geplant ist, erhalten wir von valantic bereits heute exklusive Einblicke und unterstützen erste Unternehmen bei der Implementierung.
In einer Demo-Session ist es möglich, sich die einzelnen Funktionen und Highlights anzuschauen. Zum Beispiel haben wir uns bereits genauer angesehen, wie Produktseiten gezielt auf häufig gestellte Fragen in Chatbots abgestimmt werden können und wie die Analyse von Themen abläuft, bei denen die Konkurrenz häufiger von KI-Systemen genannt wird. Auf dieser Basis lassen sich neue Content-Bausteine für Produkt- und Servicebereiche erstellen.
Fazit: Die Zukunft der Sichtbarkeit ist generativ
Die Sichtbarkeit in generativen KI-Anwendungen wird in den kommenden Monaten und Jahren einen immer größeren Einfluss auf Markenbekanntheit, Reichweite und Conversions haben. Der Adobe LLM Optimizer ermöglicht es Unternehmen, proaktiv zu handeln – und ihre Inhalte für die neue, dialogbasierte Suche zu optimieren. Wer sich heute mit GEO auseinandersetzt, sichert sich morgen einen Platz im digitalen Gedächtnis der KIs.
Jetzt mit GEO und Adobe LLM Optimizer durchstarten!
Wollen Sie Ihre Sichtbarkeit bei ChatGPT, Gemini & Co. effektiv erhöhen? Kontaktieren Sie uns und wir besprechen gemeinsam Ihre individuellen Möglichkeiten mit GEO und Adobe LLM Optimizer.

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